Joachim Rissmann

 

„Wildnis“, 2019

 

„Aufgrund einer fehlenden wissenschaftlichen Definition des Begriffes „Wildnis“ kommt es immer wieder zu Debatten im Sinne der Behauptung: „Sind nicht fast alle Wildnisgebiete eigentlich anthropogen beeinflusste Kulturlandschaften?“ Häufig wird dieses Argument verwendet, wenn es um die Erhaltung „intakter Naturlandschaften“ geht. Es ist unumstritten, dass sich fast überall auf der Erde Spuren menschlichen Wirtschaftens finden lassen. Dennoch bestehen aus ökologischer Perspektive große Unterschiede zwischen der dauerhaft besiedelten und bewohnten Ökumene und den fast unbesiedelten und nur lokal genutzten – sprich: naturnahen – Gebieten der sogenannten Subökumene (z. B. der Regenwälder am Amazonas, die gern in diesem Zusammenhang genannt werden). So wird hier ein sehr weit gefasster Kulturlanschaftsbegriff bemüht, der tatsächlich jedoch in der Fachwelt selten verwendet wird.“

(Zitat aus Wikipedia zum Begriff Wildnis, 15.Februar 2019, 21:35 Uhr) 

 


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*1963. DGPH Mitglied. Seit dem 11.Lebensjahr Fotos gemacht. Seit 2005 über 60 Fotoausstellungen im “PHOTOPLATZ_ _ _ _ “ durchgeführt. Diverse Themen-Ausstellungsbeteiligungen mit eigenen Bildern. Eine Soloausstellung “Dazwischen“ als Pilotausstellung im eigenen Ausstellungsraum. 2018 Projektbeteiligung am “Caruso sings again“ Festival des www.kronenboden.de. 2018 showyourdarling.